ZOTTER SCHOKOLADE - wir setzen auf Vielfalt, Qualität, Kreativität, Nachhaltigkeit und 100% auf Bio und Fair
Zotter zählt zu den besten Chocolatiers der Welt
„Zotter ist und bleibt an der Spitze der weltbesten Schokoladenhersteller und mit weitem Abstand der innovativste Chocolatier von allen.“ (Schokolade – das Standardwerk)
Zotter setzt auf Innovationen. Es ist uns wichtig, ein breites und vielfältiges Sortiment anzubieten – von klassischen Sorten wie Marzipan und Mandeln und Beerenmarzipan bis zu verrückten Kreationen wie Cola & Popcorn oder Hanfpraline. Insgesamt stellen wir rund 500 unterschiedliche Schokoladensorten her. Darüber hinaus können Kund*innen in der Mi-Xing bar individuelle Wunschschokoladen aus vielen Zutaten, Formen und Füllungen zusammenstellen. Dutzende neue Produkte kommen jährlich auf den Markt. Und wer hat all die Ideen? Josef Zotter, natürlich! Aber er bekommt tatkräftige Unterstützung von Julia Zotter, die zweite Kreative im Family Business, die mittlerweile viele der neuen Sorten, speziell auch die veganen, entwickelt hat.
Wir experimentieren mit Leidenschaft und nutzen unser Bean-to-Bar-Werk, um neue innovative Schokoladen zu erfinden. Wie die bunten Fruchtschokoladen, deren tolle Farbe und Geschmack ganz natürlich durch Früchte entstehen oder süße kleine Schoko-Glühbirnchen in vielen Sorten und Farben und Basic Choco Nougat, den man im Handumdrehen in eigene Pralinen verwandeln kann.
Seit Beginn entwirft unser Freund und Künstler Andreas H. Gratze für jede Schokolade ein eigenes kunstvolles Design, das jede Tafel zu einem Unikat und zu einem erstklassigen Geschenk macht.
Angebotsvielfalt statt Monokultur – wir machen es wie die Natur und setzen auch beim Sortiment auf Vielfalt und Überraschungen. Unser Angebot reicht von den kultigen handgeschöpften Schokoladen über pure Ursprungsschokoladen, Trinkschokolade, Nougat, Couverture bis hin zu handgemachten Biofekt-Pralinen.
In unserer Schokoladenfabrik in Riegersburg stellen wir unsere Schokoladen Bean-to-Bar selbst her. Von der Kakaobohne bis zur fertigen Tafel alles im Haus. Das Rösten, Mahlen, Walzen und Conchieren wird in kleinen Chargen gemacht und individuell auf den Kakao abgestimmt. In Riegersburg sind rund 220 Mitarbeiter*innen beschäftigt, die jeden Tag frische Schokolade produzieren und sich um alles kümmern, was rundum notwendig ist.
Wir verzichten seit Beginn der Schoko-Saison 2018/19 auf das Fairtrade-Siegel und setzen unser neues Fair-„Handzeichen“ als Logo ein. Wir sind Mitglied bei der World Fair Trade Organization (WFTO), die das Unternehmen als Ganzes nach fairen Richtlinien prüft. Damit distanzieren wir uns von der Massenbilanzierung im Fairtrade-System. Wir setzen weiterhin zu 100 Prozent auf fairen Handel und physische Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe. Josef Zotter erklärt: „Ich halte Fairtrade ja weiter für eine gute Idee, es ist besser als gar nichts. Aber ich will, dass meine Kund*innen eine Schokolade bekommen, in der drin ist, was drauf steht.“
Unseren Kakao kaufen wir hauptsächlich in Lateinamerika, der Heimat des Kakaos. Edelkakao beziehen wir aus vielen unterschiedlichen Ländern wie Peru, Bolivien, Nicaragua, Panama, Ecuador, Guatemala, Brasilien, Belize, Dominikanische Republik, Madagaskar, Togo, Tansania, Ghana, Uganda, São Tomé und Indien. In jeder Schokolade steckt ein Kakao mit Geschichte: sei es der Maya-Kakao aus Belize und Guatemala, panamaischer und peruanischer Kakao, der von Indigenen mitten im Regenwald kultiviert wird und das traditionelle Leben der Stämme sichert, oder der Kakao aus Belize, der mit dem Segelschiff angereist kam. Zum vierten Mal landete wieder ein Frachtsegler im Hamburger Hafen mit unserem Kakao an Bord, der emissionsfrei und nachhaltig von der Crew von Brigantes und Timbercoast transportiert wurde. Fair gehandelter Bio-Kakao von Kleinbauern, in Mischkultur angepflanzt, steht nicht nur für Geschmack, sondern auch für den Erhalt von Kulturen – von Menschen und Pflanzen.
Wir kennen unsere Partner-Kooperativen und pflegen direkten Kontakt, zahlen ein Vielfaches vom Weltmarktpreis und unterstützen unsere Kakaobauern, damit sie auf Qualität und Edelkakaosorten wie Criollo, Trinitario, Nacional und Nativo setzen. Damit werden die Kakaobauern auch vom Weltmarkt unabhängig, der sich hauptsächlich für Konsumkakao interessiert. Wir reisen oft in die Anbaugebiete, um unsere Kakaobauern zu treffen, und laden sie auch in unsere Schokofabrik ein. Besondere Qualität kann nur durch eine gute persönliche Zusammenarbeit entstehen. Julia Zotter war im Sommer 2019 drei Wochen lang in Belize und Guatemala unterwegs, um unsere Maya-Kakaobauern zu besuchen. Anschließend war sie auch noch in Peru, wo viele unserer Kakaolieferant*innen leben.
Wer wissen will, wie Schokolade entsteht, kann unser Schokoladen-Theater besuchen und live miterleben, wie sich Kakaobohnen in Schokolade verwandeln, wie handgeschöpfte Schokoladen gefüllt werden und vieles mehr.
Wir verwenden nur bio und fair gehandelte Rohstoffe, weil es einfach besser für Mensch und Umwelt ist! Als Produzent ist es unsere Verantwortung, dass wir nachhaltig produzieren und Mehrwert schaffen statt großer Gewinne, die auf Kosten der Gesellschaft und Umwelt gehen. Unsere Schokoladen-Fabrik zählt zu den nachhaltigsten Unternehmen Österreichs, und wir sind auch EMAS-zertifiziert – sprich: Externe Umweltexperten sehen sich unsere Ökobilanz und unsere Umweltschutzziele an und finden sie ziemlich vorbildlich. Unsere gesamte Produktion läuft auf Ökostrom, einen Großteil stellen wir mit unserer riesigen Photovoltaikanlage selbst her, wir nutzen Elektro-Fahrzeuge, und in unserer Kantine wird jeden Tag ein frisches Bio-Menü kostenlos für unsere Mitarbeiter*innen gekocht. Mit vielen Zutaten aus unserem Essbaren Tiergarten, unserer Bio-Landwirtschaft, die direkt neben der Schokofabrik liegt und auch für alle Besucher*innen geöffnet ist. Rundum bio.
Die Schokoladenfabrik wurde einst im Stall der Eltern gegründet und ist zu einem Kompetenzzentrum für Schokolade herangewachsen. Unser Familienunternehmen wurde 1987 gegründet, dann kam die Pleite und 1999 haben wir die Schokofabrik eröffnet. Josef und Ulrike Zotter leiten gemeinsam das Unternehmen. Die vielen neuen Ideen und Sorten entwickelt Josef Zotter, gemeinsam mit seiner Tochter Julia. Sohn Michael ist unser IT-Experte und die jüngste Tochter Valerie besucht noch die Hotelfachschule.