Brainfood Cookies

Gastbeitrag von Sandra M. Exl von Lanaprinzip

Diese veganen Kekse sind randvoll mit Vitalstoffen, die die Konzentration und auch die gute Laune fördern. Nehmen wir mal die Haferflocken und den Dinkel unter die Lupe: 

Hafer ist bekannt dafür, dass er gut und lange satt macht, denn er lässt den Blutzuckerspiegel langsam steigen. Er gilt mit seinem Vitalstoffmix aus Kalium, Magnesium, Eisen und B-Vitaminen als Muntermacher, Nervenstärker und hilft bei Stress und Konzentrationsproblemen.

Der Dinkel war das Lieblingsgetreide der Hildegard von Bingen. Sie lobte stets die Bekömmlichkeit des nährstoffreichen Getreides und empfahl ihn auch bei Melancholie. So liest man in ihren Texten, dass der Dinkel „die Seele des Menschen froh und voll Heiterkeit mache“.

Außerdem wirkt sich sein relativ hoher Kieselsäuregehalt positiv auf die Denkleistung und Konzentration aus, was auch der Grund dafür ist, weshalb Dinkel früher als das „Getreide der Dichter und Denker“ bezeichnet wurde.

Vegane Kekse mit Zotter Choco Nibs

Nüsse kommen in die Kekse, da sie mit wertvollen Fettsäuren sowie einer guten Portion Eiweiß aufwarten. Sowohl Walnüsse als auch Mandeln, Pekannüsse und Haselnüsse sind beliebte Brainfood-Kandidaten.

Banane, Datteln und Kakao unterstützen allesamt die kognitive Funktion mit ihrem hohen Gehalt an Magnesium und B-Vitaminen. Gleichzeitig bringen sie die Aminosäure L-Tryptophan mit, die eine Vorstufe unseres Wohlfühlhormons Serotonin ist.

Bei der Art des Fettes (ja, alle Kekse schmecken besser, wenn Butter und Co. enthalten sind) habe ich mich für Kokosöl entschieden. Dem sagt man nämlich nach, dass es mit seinen mittelkettigen Fettsäuren die Denkleistung erhöht und das Gehirn jung hält.

Das ist doch eine Zutatenkombination, die das Selbstoptimiererherz höherschlagen lässt, nicht wahr? Und dabei habe ich noch nicht mal die hohe Ballaststoffdichte dieser Cookies erwähnt. Die Faserstoffe unterstützen nämlich die Darmgesundheit und halten die Verdauung auf Trab.

Was für ein wunderbarer Snack für gesundheitsbewusste Naschkatzen!

Von der Menge her mache ich immer nur ein Blech auf einmal, denn ich habe die Brainfood-Cookies frisch gebacken am liebsten. Sie sind ja ohnehin in wenigen Minuten zusammengerührt.

Brainfood Cookies – Das Rezept

Rezeptur für 20 Kekse

Die Bio-Zutaten:

  • 50 g Dinkelvollkornmehl (oder Erdmandelmehl, wenn es glutenfrei sein soll)
  • 50 g Haferflocken, Kleinblatt
  • 50 g Nüsse, frisch gemahlen (z.B. Mandeln, Hasel- oder Walnüsse)
  • 50 g Dattelsirup
  • 50 g Kokosöl
  • 1 reife Banane
  • 80 g Dunkle Choco Kakaonibs
  • 50 g Datteln, entsteint und gewürfelt
  • 1 gehäufter TL Weinsteinbackpulver
  • ¼ TL Vanillepulver
  • 1 Prise Salz

Die Zubereitung:

  1. Backrohr auf 200 °C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Das Kokosöl leicht erwärmen, sodass es flüssig wird. Danach abkühlen lassen.
     
  2. Die trockenen Zutaten, also Mehl, Haferflocken, gemahlene Nüsse, Kakaonibs, Vanillepulver, Salz und Weinsteinbackpulver vermischen.
     
  3. Die Banane mit einer Gabel zerdrücken und mit Kokosöl, Dattelsirup und Dattelstücken zur trockenen Mischung geben. Alles gut verrühren.
     
  4. Mit einem Esslöffel die Masse portionsweise auf das Backblech setzen (4 x 5), dabei genügend Platz zwischen den Cookies lassen. Im vorgeheizten Backofen 12-15 Minuten backen und anschließend auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
     
  5. Die Cookies werden in einer Keksdose im Kühlen aufbewahrt und sind so einige Tage gut genießbar. Sie werden allerdings weicher.

In diesem Rezept verwendetes Produkt

PlatzhalterDunkle Choco KakaonibsDunkle Choco Kakaonibs

Dunkle Choco Kakaonibs

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Sandra M. Exl

Über: Sandra M. Exl

Sandra M. Exl ist Redakteurin, Buchautorin und Heilfasten-Coach. Auf lanaprinzip.com schreibt sie über Ernährungs- und Gesundheitsthemen und stellt in Videos ihre Lieblingsrezepte vor. Sowohl österreichische Spezialitäten als auch Veganes, Glutenfreies und die Low Carb Küche gehören zu ihrem Repertoire. Für den Zotter-Blog kreiert sie seit 2016 Rezepte mit Schokolade zum einfachen Nachbacken.

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