Gastbeitrag von Sandra M. Exl von Lanaprinzip
Profiteroles sind aus Brandteig gemacht und werden auch Windbeutel oder Brandteigkrapferl genannt. Man bekommt sie häufig in italienischen Restaurants mit unterschiedlichen Füllungen als Dessert angeboten. Sie sind auch im Nu selbst gemacht, man muss nur wissen, wie man einen Brandteig herstellt. Das ist leichter als viele glauben, versprochen!
Der Sinn des sogenannten „Abbrennens“ des Teigs ist, dass sich dadurch die Eiweißstruktur des Mehls verändert, sie verklebt sozusagen. Dadurch kann beim späteren Backen die Luft nicht entweichen, das Krapferl bläst sich auf und ist dann mehr oder weniger hohl.
So entsteht schöner Platz für eine köstliche Füllung. Da der Brandteig an sich ungezuckert ist, kann man das Gebäck sowohl süß als auch pikant füllen. Profiteroles sind traditionellerweise mit einer süßen Creme oder gezuckertem Schlagobers gefüllt. Ich habe mich heute für eine einfache Kaffee-Creme entschieden, die ich aus feiner Kaffee-Couverture herstelle. Wie ihr wisst, greife ich dazu immer gerne zu den Schoko-Glühbirnchen von Zotter – sie sind so unglaublich praktisch, wenn es um’s Schmelzen geht.
Rezeptur für 16 Stück
Die Bio-Zutaten:
Für den Brandteig
Für die Kaffeecreme-Füllung
Topping
Entweder Schokoglasur aus 30 g Milchschokolade-Glühbirnchen und 20 g Butter, oder einfach Staubzucker - je nach Belieben!
Die Zubereitung: