Jedes Jahr muss ich die Rhabarbersaison aufs Neue auskosten. Dann gibt es selbstgemachte Rhabarberlimonade, frisches Kompott, Marmelade und natürlich auch Kuchen. Ich mag diesen süß-säuerlichen Rhabarber, mit seinem außergewöhnlichen Geschmack besonders gerne. Er lässt sich sowohl in Süßspeisen, als auch in herzhaften Gerichten verarbeiten.
Zu dieser Saison wollte ich gerne eines meiner Lieblingsrezepte abwandeln: die klassische Donauwelle. Sie besteht aus einem hellen & dunklen Teig, Buttercreme, Sauerkirschen und dicker Schokoladenglasur. Dieses Mal habe ich mich anstatt der Sauerkirschen für frischen Rhabarber entschieden und die Kombination könnte nicht köstlicher sein.
Der Kuchen ist ganz einfach in der Zubereitung und auch die Herstellung der (veganen) Buttercreme ist schnell umgesetzt. Achtet darauf, dass sowohl der Teig und auch die Creme gut gekühlt sind, sodass der Kuchen nicht in sich verläuft. Ihr könnt als Alternative zur Sojaschokolade auch dunkle Zartbitterkuvertüre verwenden.
Grundsätzlich solltet ihr bei Rhabarber darauf achten, dass die Stengel frisch und die Anschnitte nicht bereits eingetrocknet oder gar holzig sind. Frischen Rhabarber erkennt ihr auch daran, dass er schön fest und glänzend ist. Außerdem sollte die faserige Haut beim Putzen mit einem Messer abgezogen werden, sodass diese nicht beim Essen stören.
Für eine Kuchenform Ø 20 cm
Zutaten für den Teig:
Für die Creme:
Für die Glasur & Deko:
Zubereitung: