Gastbeitrag von Sandra M. Exl von Lanaprinzip
Der klassische Pumpkin Pie ist eine Kürbis-Tarte aus einem Mürbteigboden, bedeckt mit einer saftigen, würzig-süßen Kürbismasse. Er ist eine traditionelle Nachspeise der US-Küche, die vor allem an den Herbstfeiertagen und zu Weihnachten serviert wird.
Die Kürbismasse wird mit Zimt, Ingwer, Gewürznelke, Muskatnuss und optional auch Kardamom gewürzt. Diese Gewürze gelten als wärmend und kreislaufanregend. Sie sind zudem durchblutungs- und verdauungsfördernd, stärken den Magen und wirken entzündungshemmend und antibakteriell.
Auch der Kürbisanteil im Kuchen wartet mit einigen gesundheitlichen Vorzügen auf. Randvoll mit Vitalstoffen und Antioxidantien wie Beta-Carotin, Magnesium, Calcium und Kalium wirkt er Zellschäden entgegen, ist entwässernd, herzstärkend und gut für Knochendichte und Muskulatur. Auch Augen, Haare und Haut profitieren von diesen Inhaltsstoffen.
Beliebte Kürbissorten für den Pie sind Hokkaido und Butternuss, beide haben ein oranges Fruchtfleisch mit einem angenehm nussigen Geschmack. Ich verwende lieber Hokkaido, da dieser nicht geschält werden muss.
Die Krönung on Top bei meinem Pumpkin Pie ist eine Schicht Kürbiskernnougat, die einen spannenden Geschmackseffekt und auch ein optisches Highlight darstellt.
Tipp: Wer zusätzlich eine fruchtige Note mag, kann den Pie vor dem Glasieren mit Orangenmarmelade bestreichen und/oder Orangenschale in die Kürbismasse reiben.
Ich wünsche viel Freude mit diesem außergewöhnlichen Herbstkuchen!
Rezeptur für eine Tarte- oder Springform mit ca. 26 cm Durchmesser
Die Bio-Zutaten:
Für den Mürbteig
Für die Füllung
Für die Glasur
Zusätzlich
Die Zubereitung: