Was wäre Belize ohne Fisch? Das kleine Land in Mittelamerika hat wohl einen der schönsten Küstenstreifen auf diesem Planeten. Man sagt, es gibt dort das zweitgrößte Barriereriff nach dem australischen Great Barrier Reef. Deswegen handelt die Story von "Fluch der Karibik" auch genau dort. Ein Paradies für Piraten! Mein Sohn Michael hat diese Bücher in seiner Jugend mehr oder weniger verschlungen. Unsere Reise führte allerdings eher durch das Landesinnere, zu den Maya-Kakaobauern. Deren Tempeln befinden sich oft mitten im Urwald und tauchen wie aus dem nichts plötzlich vor einem auf. Natürlich waren die Mayas das Urvolk, neben den Olmeken, welche die Schokolade-Kultur entwickelt haben.
Bei den Mayas ist mir besonders aufgefallen ist, dass ich selten zuvor einer anderen indigenen Bevölkerungsgruppe irgendwo auf der Welt begegnet bin, die so in sich geruht ist. Man spürt förmlich, dass es die Mayas schon ein paar tausend Jahre gibt. Dadurch haben sie auch eine unglaubliche Genusskultur aufgebaut. Überall wo man hinkommt wird man bekocht. Und Fisch ist dabei eben fast immer dabei. Sehr oft wird "Hudut" (Fisch) auch in Bananenblätter gekocht. So vielseitig zubereitet wie in der Karibik, mit Kokosmilch und Süßkartoffeln, könnte man ihn dort beinahe jeden Tag essen.
Rezeptur für 6 Personen
Zutaten:
Zubereitung:
Meine gesammelten Rezepte und die Kolumne "Zotters Reise um die Welt" erscheinen monatlich im Straßenmagazin Megaphon.