Gastbeitrag von Sandra M. Exl von Lana Lifestyle
Grießnockerl gehören zu den Klassikern der Österreichischen Küche. Vor allem als Suppeneinlage sind sie weit verbreitet und sehr beliebt. Ich mag sie aber in der süßen Version viel lieber, was vielleicht daran liegt, dass meine Oma sie oft so gemacht hat.
Zugegeben, sie sind in der herkömmlichen Weizengrieß-Variante nicht gerade eine Vitalstoffbombe. Aber das kann man durch kleine Änderungen in der Rezeptur ganz leicht ändern. Ich bevorzuge sowieso jede Speise in der Vollwert-Version, da Auszugsmehle und Haushaltszucker einen hohen glykämischen Index haben. Das bedeutet, sie treiben den Blutzuckerspiegel recht flott in die Höhe. Das wiederum bringt unsere Bauchspeicheldrüse dazu, viel Insulin zu produzieren, was den vielen Zucker schnell aus dem Blut in unsere Zellen schaufelt. Viel Insulin auf einmal bewirkt somit, dass der Blutzucker wieder zu schnell absinkt und auf diese Weise Heißhunger entsteht. Das kann ein ziemlicher Teufelskreis werden.
Ich vermeide dieses Blutzucker-Chaos, indem ich Mehlspeisen so zubereite, dass sie möglichst viele komplexe Kohlenhydrate enthalten, die den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen. Und so zeige ich euch heute meine Vollwert-Variante der süßen Grießnockerln.
Rezeptur für 4 Personen
Die Bio-Zutaten:
Für die Schokosauce:
Für die Garnitur:
Die Zubereitung:
Ich hoffe, ich kann euch mit diesem einfachen Rezept für eine gesunde Traditionsküche begeistern und wünsche viel Freude und gutes Gelingen.
Alles Liebe,
Lana