Gastbeitrag von Sandra M. Exl
Einkorn, Emmer, Kamut und Dinkel sind sogenannte Urgetreidesorten und bieten eine vitalstoffreiche, bekömmliche und köstliche Alternative zu den leeren Kalorien der Auszugsmehle.
Der moderne Weizen wurde jahrzehntelange auf Effizienz und Größe gezüchtet und hat nicht mehr viel mit dem Urweizen gemeinsam, den der Mensch in früheren Zeiten zur Verfügung hatte. Viele Menschen haben Probleme, diesen hochgezüchteten Weizen zu verdauen, da unser Darm damit nicht vertraut ist. Noch dazu werden für die Herstellung von Weißmehl Vital- und Ballaststoffe entfernt und nur der Stärkekörper verwendet. Dies ergibt eine unnatürlich hohe Konzentration an schnell verfügbaren Kohlenhydraten, was unseren Organismus mit problematischen Blutzuckereskapaden und Insulinausschüttungen belastet.
Urgetreide hingegen wurde kaum Züchtungsprozessen unterzogen und hat somit seine ursprüngliche Genetik erhalten. Unser Darm kann diese natürliche Proteinstruktur in der Regel sehr gut verdauen. Außerdem liefern uns Einkorn und Co viele Mineralstoffe, wie Magnesium, Zink, Eisen und Selen. Komplexe Kohlenhydrate und ein hoher Proteingehalt machen die Urkörner zu einem richtigen Powerfood, das man mittlerweile schon in jedem Naturkostladen kaufen kann.
Rezeptur für 4 Personen
Bio-Zutaten für den Palatschinkenteig:
Für die Füllung:
Zum Verfeinern:
Die Zubereitung:
Ich wünsche euch viel Freude und gutes Gelingen mit der vollwertigen Version dieses österreichischen Traditionsgerichts.