Homöopathie und 'alternative Heilmethoden' sind zuletzt in Verruf geraten. Vollkommen zu unrecht, wie ich meine!
Sie kennen sicher den 'Placebo-Effekt', der besagt, dass auch sinnlose Medikation einen Effekt haben kann. Warum? Großteils, weil die Menschen glauben, dass ihnen das Placebo hilft. Und es wird ihnen wohl beinahe jeder Mediziner bestätigen, dass unser Geisteszustand bei der Genesung eine wichtige Rolle spielt. Wer nicht gesund werden WILL, wird’s auch eher selten. Darum sollten wir Krankheiten in erster Linie homöopathisch behandeln. Und erst dann mit Medikamenten der klassischen Schulmedizin.
Vor allem auch, weil wir unter Homöopathie oftmals verschiedene Dinge verstehen. Da geht es nicht nur um x Mal gefiltertes Wasser, sondern auch um Naturheilmittel. Zu beidem rät der Arzt ab und an, beides zahlt die Versicherung nicht. Da frage ich mich schon, warum ich für die Antibiotikakeule nicht zahle, aber für bestimmte Kräutertees, Wickel, vielleicht sogar nur meinen Geist aufhellendes homöopathisches Wasser schon und zwar nicht wenig.
Freilich möchte ich als Sicherheit immer die Schulmedizin haben. Aber wir bekommen doch ohnehin Probleme, wenn wir jeden gröberen Schnupfen mit Antibiotika und Co. behandeln, weil die Keime dann ja schon vielleicht resistent sind, wenn es wirklich haarig und gefährlich wird.
Sie sehen, da geht es nicht um Voodoo, Hokuspokus oder Wünschelrutengänge. Sondern am Ende halt schon auch um die Gesundheit. Eine alternative Heilmethode – alles, was hilft, ist gut! - kann uns allen zugute kommen. Ich bin mir auch sicher, dass so ein bisserl Wasser mit was weiß ich was allem drinnen oder nicht auch der Krankenkasse billiger kommt, als ein, von mir aus, „echtes“ Mediakement.
Wie gesagt, muss man dabei beachten, was behandelt wird. Gewisse Krankheiten kann nur die Schulmedizin bekämpfen. Aber viele andere Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen kann man ruhig der Alternativmedizin überlassen. Auf Krankenschein.