Auf der Suche nach den perfekten amerikanischen Schokoladenbrownies habe ich bereits eine Vielzahl von Rezepten ausprobiert und getestet. Traditionelle Brownies sind nämlich sehr schokoladig, von der Konsistenz ein wenig „chewy“ und kommen mit einer nur kleinen Menge Mehl aus.
Die meisten Rezepte beruhen allerdings eher auf deutschem Rührteig und sind extrem fluffig gebacken. Mein Wunsch war es also ein Rezept zu kreieren, welches dem Original recht nahe kommt, aber auch gesünder ist.
Zum einen habe ich die Butter durch schwarze Bohnen und Mandelmus ersetzt. Dies ergibt eine besonders tolle Konsistenz. Bei wem Bohnen in einem süßen Rezept erst einmal ein Fragezeichen aufwerfen, dem sei gesagt, dass man den typischen Bohnengeschmack überhaupt nicht herausschmeckt. Dafür erhält man zudem eine große Portion Eiweiß und hochwertige Kohlenhydrate.
Anstatt des herkömmlichen weißen Zuckers habe ich die Variante mit Agavendicksaft gewählt. Hier kann man allerdings auch gerne Reissirup oder Xylit verwenden. Die Hauptzutat für einen guten Schokoladenbrownie ist natürlich Schokolade. Hier habe ich mich für eine der neuen Sorten entschieden: eine Zotter Schokolade mit hochwertigen Kakaobohnen aus Peru und einem Hauch Fleur de Sel. Die salzige Note passt perfekt zu den Brownies und kitzelt die Aromen etwas mehr hervor.
Zusätzlich zu den Brownies gibt es eine fruchtige Komponente aus frisch gepflückten Heidelbeeren. Es passen allerdings auch Brombeeren, Feigen oder Kirschen perfekt dazu. Für den höchsten Browniegenuss den noch lauwarmen Brownie mit einer Kugel Vanilleeis und Heidelbeermarmelade servieren.
Zutaten für die Brownies:
Zutaten für die Heidelbeer-Schokomarmelade:
Für die Deko:
Zubereitung: