Gastbeitrag von Sandra M. Exl von Lanaprinzip
Die Schichtung des Baumkuchens, welche an die Jahresringe eines Baumes erinnert, entsteht durch das wiederholte Auftragen und Backen von dünnen Sandmasse-Schichten in einer Springform.
Diese Prozedur ist eigentlich recht einfach und der Kuchen gelingt auch immer (sofern man ihn nicht verbrennen lässt). Allerdings muss man ihn während der Backzeit immer im Auge behalten und etwa 10-15 Mal aus dem Ofen holen, um ihn neu mit Masse zu bestreichen. Das ist zugegebenermaßen ein klein wenig Aufwand, für den man aber mit dieser besonderen Baumkuchen-Optik belohnt wird.
Die klassische Sandmasse aus Butter, Eiern, Mehl und Zucker verfeinere ich gerne mit Marzipan und Mandellikör (Amaretto). Das Marzipan macht den sonst eher zu Trockenheit neigenden Kuchen saftiger, und der Amaretto intensiviert den Geschmack des Marzipans.
Der Baumkuchen lässt sich aber auch in jede andere geschmackliche Richtung bringen. Mit Orangenschale, Zimt und Kardamom wird er zum Beispiel herrlich weihnachtlich.
Unter die obligatorische Schokoladenglasur des Baumkuchens kommt bei mir eine Schicht Marmelade – dieses fruchtige Highlight gibt dem Kuchen den perfekten Schliff.
Nun wünsche ich gutes Gelingen und viel Freude mit dem Rezept!
Rezeptur für eine Springform mit 20-24 cm Durchmesser
Die Bio-Zutaten:
Glasur
Die Zubereitung: