Gastbeitrag von Sandra M. Exl von Lanaprinzip
Der Reindling (oder Reinling) ist ein traditionelles Kärntner Hefegebäck, welches in der Ursprungsform mit Zimt, Zucker und Butter, eventuell noch Rosinen und manchmal auch Nüssen gefüllt ist. Vor allem zu Ostern hat der Reindling in Kärnten und Umgebung Hochsaison, denn vielerorts wird er statt Brot zur Osterjause (Schinken, Eier, Kren etc.) gegessen. Dann allerdings etwas weniger süß gefüllt.
Eine beliebte Abwandlung der ursprünglichen Zimt-Variante ist der Mohn-Reindling, den wir bei uns zu Hause mindestens genauso lieben, wie das Original. In diesem Rezept veredle ich ihn mit einer Haube aus weißer Schokolade, was eine geschmackliche und optische Bereicherung ist.
Aber was ist das überhaupt für ein Wort: Reindling?
Der echte Kärntner Reindling wurde traditionsgemäß in einer runden Form, einer sogenannten Rein bzw. einem Reindl gebacken, was nichts anderes ist als ein Kochtopf. Daher also der Name. Heutzutage verwendet man meistens eine Gugelhupfform.
Die Bio-Zutaten:
Für den Germteig
Mohnfüllung
Glasur und Deko
Die Zubereitung: