Gastbeitrag von Sandra M. Exl von Lanaprinzip
Ischler Törtchen sind ein traditionsreiches Tee- und Weihnachtsgebäck mit Ursprung im österreichischen Bad Ischl. Nachdem sie auf der Weltausstellung in Brüssel 1958 eine Goldmedaille erhielten, wurden die Kekse über die Grenzen des Salzkammerguts hinaus bekannt. Heute gehören die Ischler Törtchen zu den Klassikern unter den Weihnachtskeksen, zumindest in Österreich.
Für ein Ischler Törtchen werden zwei Nussmürbteig-Kekse mit einer säuerlichen Marmelade zusammengeklebt und mit Schokoglasur überzogen. Als Garnitur kommen meist Walnusskerne, Pistazien oder Mandelblättchen zum Einsatz.
Das Rezept ist recht einfach zuzubereiten. Die meisten Zutaten hat man in der Regel sogar zu Hause und es darf auch ohne weiteres variiert werden. Ich verwende gerne gemahlene Mandeln im Teig, obwohl das Original angeblich mit Haselnüssen gemacht wurde. Welche Nüsse ihr auch immer verwenden wollt, achtet dabei auf folgendes:
Mahlt Nüsse am besten immer frisch. Sie enthalten viel Fett und dieses wird nach dem Mahlen durch eine Reaktion mit dem Luftsauerstoff leicht ranzig. Wenn ihr unbedingt gemahlene Nüsse kaufen wollt, achtet auf Vakuumverpackung.
Und nun wünsche ich viel Freude mit dem Rezept!
Rezeptur für 35-40 Stück mit 5 cm Durchmesser
Die Bio-Zutaten:
Für den Nussmürbteig
Füllung, Glasur und Garnitur
Die Zubereitung: