Schoko-Lebkuchen Crème Brûlée

Gastbeitrag von Alexandra Ebert von Wienersüss

Weihnachten ist das Fest der Familie – aber auch des guten Essens. Und für viele von euch gehört zum gelungenen Festtagsschmaus natürlich ein Dessert als krönender Abschluss dazu. Weihnachtlich soll es sein. Außerdem gut vorzubereiten – denn wer will schon an Heiligabend lange in der Küche stehen? Trotzdem möchte man etwas, das ein bisschen was hermacht und – dem Anlass gebührend – etwas Besonderes ist. Genau so ein Rezept habe ich euch heute mitgebracht, bei dem sich neben all diese Anforderungspunkte ein großes Hakerl setzen lässt: eine dekadent-cremige Schoko-Lebkuchen Crème Brûlée. Unglaublich zart, gleichzeitig knusprig und festlich dekoriert, dabei unkompliziert in der Zubereitung – was kann man sich mehr von einem Weihnachtsdessert erwarten?

Rezept für schokoladige Lebkuchen Crème Brûlée mit vergoldeten Haselnuss Balleros

Übrigens, für alle Fans von schnell gemachten Schokodesserts: neben dieser Crème Brûlée kann ich euch noch mein (garantiert!) innen flüssiges Schokoküchlein empfehlen. Nicht ganz so festlich, aber noch besser geeignet für große Gruppen (da das Karamellisieren wegfällt) oder natürlich auch als schokoladige Dessertalternative für Silvester.

Schokoladige Lebkuchen Crème Brûlée mit Haselnuss Balleros

Rezeptur für 6 Soufflé-Förmchen.

Bio-Zutaten:

Optional: etwas goldenes Lebensmittelfarbpulver

Zubereitung:

  1. Das Backrohr auf 150° Ober- und Unterhitze vorheizen. Außerdem eine Auflaufform bereitstellen und die 6 Soufflé- bzw. Ramekin-Förmchen gleichmäßig darin verteilen.
     
  2. Das Eigelb mit dem Zucker und Salz verrühren. Außerdem Kakao und Lebkuchengewürz dazu sieben. Das Sieben hilft euch ein besonders cremiges Endergebnis zu erzielen, also lasst den Schritt nicht aus.
     
  3. Die Schokolade abwiegen. Außerdem einen Wasserkocher befüllen und aufkochen. Ihr benötigt das Wasser nachher, um es in die Auflaufform zu gießen und ich finde es immer praktisch, wenn es schon heiß bereitsteht, sobald das Schlagobers warm ist.
     
  4. Das Schlagobers in einem Topf erhitzen. Es sollte nicht kochen, aber schon recht heiß sein. Falls ihr ein Thermometer habt: etwa 80°C wären ideal.
     
  5. Dann von der Hitze nehmen, die Schokolade zugeben und so lange rühren, bis die Schokolade geschmolzen ist.
     
  6. Nun die Flüssigkeit langsam und unter ständigem Rühren zu der Schüssel mit dem Eigelb gießen.
     
  7. Als nächstes die Creme gleichmäßig auf die Förmchen verteilen. Achtet darauf, dass mindestens noch ein halber Zentimeter nach oben Platz bleibt.
     
  8. Das heiße Wasser in die Auflaufform eingießen und die Form vorsichtig ins Rohr stellen. Etwa 30 Minuten backen.
     
  9. Dann aus dem Wasserbad nehmen und gut auskühlen lassen.
     
  10. Sobald die Creme Raumtemperatur angenommen hat, mit Frischhaltefolie bedecken und am besten über Nacht im Kühlschrank erkalten lassen.
     
  11. In der Zwischenzeit die Balleros in essbarem Goldstaub wälzen und beiseitestellen.
     
  12. Direkt vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen. Folie entfernen und etwaiges Kondenswasser behutsam mit einem Küchenpapier abtupfen.
     
  13. Als letzten Schritt etwas Zucker auf einem Förmchen verteilen und mit einem Gasbrenner zu Karamell schmelzen. Mit den anderen Förmchen wiederholen und sobald ihr mit der letzten fertig seid mindestens 5 Minuten hart werden lassen. Mit den vergoldeten Balleros dekorieren und genießen.

Alles Liebe und lasst euch dieses Weihnachtsdessert wunderbar schmecken,

Eure Alexandra

In diesem Rezept verwendete Produkte

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Alexandra Ebert

Über: Alexandra Ebert

Alexandra Ebert ist passionierte Kuchenbäckerin aus Wien. Auf ihrem Blog wienersüss entdeckt ihr mehr von ihren süßen Kreationen zum Nachbacken. Besonderen Wert legt sie bei diesen auf hochwertige Zutaten und die sorgfältige Zubereitung - denn nur so lässt sich der bestmögliche Geschmack erzielen, der bei Alexandra klar an erster Stelle steht. Darf es noch ein bisschen mehr Genuss sein? Dann besucht wienersüss doch auch auf Facebook und Instagram.

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