Schoko-Himbeer-Traum mit Schokomousse, Himbeergelee und Haselnuss-Balleros

Gastbeitrag von Alexandra Ebert von Wienersüss

Auch wenn wir unsere Mütter am besten das ganze Jahr über hochleben lassen, am Muttertag darf es dann doch mal etwas Besonderes sein. Und womit könnte man Mama eine größere Freude machen als mit einer selbstgebackenen Muttertagstorte?

Bei diesem Muttertagsrezept habe ich mich für einen wahren Klassiker unter den Geschmackskombinationen entschieden: Himbeeren und Schokolade. Mhmmm, köstlich! Vor allem, weil die Schokolade bei dieser Torte gleich in drei verschiedenen Formen daherkommt: einmal als flaumiger Schokobiskuit, dann als luftige Mousse und schließlich als sündige-gehaltvolle Schokoladenganache. Und weil es meiner Ansicht nach gar nicht genug Schokolade sein kann, wird das Ganze noch mit Haselnüssen umhüllt von Haselnussnougat und Nobelbitterschokolade (Balleros Haselnuss Klassik) getoppt. Ich kann euch also garantieren, diese Torte ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern ein wahrer Schoko-Himbeer-Traum!

Rezept für eine Muttertag-Torte Schoko-Himbeer-Traum mit Schokomousse und Himbeergelee

Sollte euch dieses Rezept auf den Geschmack von Schoko und Himbeeren bringen, dann findet ihr auf meinem Blog noch viele weitere Köstlichkeiten damit – zum Beispiel dieses Schokoladentörtchen mit Himbeeren und Mascarponecreme.

Aber nun lasst uns loslegen!

Muttertagstorte mit luftigem Schokobiskuit, Himbeeren, Haselnüssen und zweierlei Schokocremen

Rezeptur für eine Torte mit 20 cm Durchmesser

Bio-Zutaten:

Für den Schokoladenbiskuit

  • 5 große Eier
  • 150 g Staubzucker
  • 2 Pkg. Vanillezucker
  • 10 g Backpulver
  • 125 g glattes Mehl
  • 25 g Kakaopulver
  • Prise Salz

Für das Himbeergelee

  • 360 g TK-Himbeeren
  • 360 g guten Himbeersirup
  • 9 Blatt Gelatine

Für die Schokoladenganache & Dekoration

Für die Schokomousse

Zubereitung Schokoladenbiskuit:

  1. Das Backrohr auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen. Zwei Backformen mit 20cm Durchmesser mit Backpapier auslegen, weicher Butter ausstreichen und mit etwas Mehl ausstäuben. Wenn ihr keine 20cm-Formen habt, könnt ihr alternativ auch zwei 24cm Formen nehmen.
     
  2. Dann den Staubzucker mit dem Vanillezucker versieben, um die Klümpchen zu entfernen – das macht euren Biskuit besonders flaumig.
     
  3. Außerdem in einer zweiten Schüssel Mehl, Salz, Backpulver und Kakao versieben.
     
  4. Nun die Eier 1-2 Minuten mit dem Handmixer schaumig schlagen.
     
  5. Dann den Zucker nach und nach einrieseln lassen und weitere 5-8 Minuten schlagen, bis die Masse schön flaumig und etwas dickflüssiger ist.
     
  6. Zum Schluss die Mehlmischung kurz auf geringer Stufe unterrühren und mit einem Spachtel kontrollieren, ob sich alles davon gut zu einer Masse verbunden hat (manchmal sinkt das Mehl nämlich gerne zu Boden und sammelt sich dort an).
     
  7. Ist die Masse fertig, teilt sie gleichmäßig auf die beiden Formen auf. Wer’s ganz genau haben möchte: in jede Form kommen 300 g.
     
  8. Nun gut 18-20 Minuten im Backrohr backen (wenn ihr keine 20 cm Form nehmt, kann die Backzeit abweichen). Ihr merkt, dass der Teig fertig ist, wenn er sich vom Rand gelöst hat und bei einer Stäbchenprobe nichts hängen bleibt.
     
  9. Anschließend auf einem Gitter auskühlen lassen, aus der Form nehmen und (optional) den Teig begradigen.

Zubereitung Himbeergelee:

  1. Während euer Biskuit im Ofen bäckt, könnt ihr euch dem Himbeergelee zuwenden. Dafür die tiefgekühlten Himbeeren mit dem Himbeersirup auf etwa 50-60° C erwärmen.
  2. Währenddessen die Gelatine in reichlich Wasser fünf Minuten quellen lassen.
     
  3. Anschließend gut ausdrücken und unter den Himbeersirup rühren.
     
  4. Von der Hitze nehmen und auf 30-35° C abkühlen lassen, dabei gelegentlich umrühren.

Zubereitung Schokoladenganache & die Torte zusammenstellen:

  1. Für die Ganache Schokolade und Schlagobers über dem Wasserbad schmelzen und gelegentlich umrühren. Außerdem den Teelöffel Honig dazugeben.
     
  2. Sobald alles geschmolzen ist, von der Hitze nehmen und mit einem Pürierstab circa eine Minute durchpürieren.
     
  3. Mittlerweile sollte der Biskuit etwas ausgekühlt sein und ihr könnt mit dem Zusammenbau der Torte beginnen. Dafür einen der beiden Böden auf einen Tortenteller legen und eng mit einem 10cm hohen Tortenring umspannen.
     
  4. Nun etwa 70g der Ganache auf dem Tortenboden verstreichen, um ihn zu „versiegeln“ (andernfalls würde das Himbeergelee von ihm aufgesaugt werden). Etwa 10 Minuten in den Tiefkühler oder 30 Minuten in den Kühlschrank geben, um die Schokoschicht festwerden zu lassen.
     
  5. Die restliche Ganache mit einem Stück Frischhaltefolie bedecken (dieses sollte direkt auf der Ganache aufliegen, damit sich keine Haut bildet) und bei Raumtemperatur stehen lassen.
     
  6. Anschließend das ausgekühlte Himbeergelee draufgießen und mit dem zweiten Biskuitboden bedecken. Achtet darauf, dass ihr diesen gut andrückt und dass er halbwegs gerade in der Form liegt.
     
  7. In den Kühlschrank stellen und festwerden lassen.

Zubereitung Schokoladenmousse:

  1. Während die Torte im Kühlschrank fest wird, könnt ihr euch an die Schokomousse machen. Dafür Milch, Eigelb und Salz in eine größere Metall- oder Glasschüssel geben und den Staubzucker darüber sieben.
     
  2. Parallel die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen und die 3,5 Blatt Gelatine in reichlich Wasser quellen lassen. Ist die Schokolade geschmolzen, von der Hitze nehmen und abkühlen lassen.
     
  3. Nun die Schüssel mit Milch & Co. Ebenfalls auf ein Wasserbad stellen und unter ständigem Rühren auf 75-80° C erhitzen. Wenn ihr kein Thermometer habt, merkt ihr, dass die Masse fertig ist, wenn sie leicht eindickt und wenn ihr die Rückseite eines Löffels in die Masse taucht und mit dem Finger eine Linie durchzieht, die Creme nicht mehr zusammenläuft, sondern die Linie „cremefrei“ bleibt.
     
  4. Ist die Creme soweit, sofort von der Hitze nehmen, die Gelatine ausdrücken und unterrühren.
     
  5. Nun die Creme durch ein Sieb in eine andere Rührschüssel sieben. Das ist wichtig, damit etwaige Stückchen „Eierspeis“ (von zu heiß gewordener Creme) nicht in eurer Mousse landen.
     
  6. Anschließend die Schokolade unter schnell rührenden Bewegungen unterrühren.
     
  7. 30 g flüssiges Obers unterrühren und die Mousse auf etwa 30-35° C abkühlen lassen. Dabei immer wieder mit einem Spachtel umrühren.
     
  8. Währenddessen das verbleibende Schlagobers halb- bzw. zwei Drittel-steif schlagen. Wichtig ist einfach nur, dass ihr es nicht ganz aufschlagt – es soll noch ein bisschen cremig-dickflüssiger und weniger standfest sein als Schlagobers, das ihr zu einem Kuchen serviert.
     
  9. Ist die Schokomasse ausreichend abgekühlt, das Schlagobers behutsam unterheben und die fertige Mousse auf die Torte geben.
     
  10. Im Kühlschrank etwa 5 Stunden festwerden lassen.

Die Torte fertigstellen:

  1. Ist die Mousse festgeworden, den Ring von der Torte nehmen. Entweder indem ihr mit einem stumpfen Messer den Rand entlang fahrt, oder indem ihr mit einem Föhn den Tortenring erwärmt, bis sich dieser leicht abnehmen lässt.
     
  2. Nun die Schokoladenganache mit einem Handmixer luftig aufschlagen und in einen Spritzbeutel mit einer Tülle eurer Wahl füllen.
     
  3. Dann dekorative Ganache-Tuffs auf eure Torte setzen und sie zum Abschluss mit ein paar Haselnuss-Balleros dekorieren.
     
  4. Entweder bis 1 Stunde vorm Verzehr in den Kühlschrank stellen oder sofort genießen. Wichtig ist nur, dass die Ganache genug Zeit hat Raumtemperatur anzunehmen, bevor sie – und der Rest dieses Schoko-Himbeer-Traumes – verspeist werden.

Habt ein schönes Muttertagsfest und lasst mich wissen, wie die Torte euch & eurer Mama geschmeckt hat!

Alles Liebe,
eure Alexandra
 

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Alexandra Ebert

Über: Alexandra Ebert

Alexandra Ebert ist passionierte Kuchenbäckerin aus Wien. Auf ihrem Blog wienersüss entdeckt ihr mehr von ihren süßen Kreationen zum Nachbacken. Besonderen Wert legt sie bei diesen auf hochwertige Zutaten und die sorgfältige Zubereitung - denn nur so lässt sich der bestmögliche Geschmack erzielen, der bei Alexandra klar an erster Stelle steht. Darf es noch ein bisschen mehr Genuss sein? Dann besucht wienersüss doch auch auf Facebook und Instagram.

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