Gastbeitrag von Lena Zachs, Konditormeisterin und Pâtissière aus dem Burgenland
Der Osterhase hat sich heuer ein ganz besonderes Versteck ausgesucht. Und wer gerne nascht, ist klar im Vorteil! Denn den Hasen findet nur, wer sich ein Stück von diesem Kuchen nimmt.
Stellt sich nun die Frage, wie der Hase überhaupt in den Kuchen kommt?
Für den Kastenkuchen braucht man nur eine Grundmasse, von der ein Teil mit Erdbeer Glühbirnchen und der zweite Teil mit 80% dunkler Schokolade verfeinert wird. Zuerst wird der helle Teil vorgebacken und mit einem Keksausstecher ausgestochen. Die einzelnen Hasen schlichtet man dann nacheinander in die Kuchenform und bedeckt sie mit der dunklen Masse. Nach dem Backen wird der Kuchen mit einer Erdbeer Glasur überzogen, die neben dem fruchtigen Geschmack auch für eine wunderbare Optik sorgt – ein farbenfroher Gaumenschmaus fürs Osternest.
Die Zutaten im Rezept reichen für eine Kastenform mit ca. 25 cm Länge. Für einen längeren Kuchen braucht man unbedingt mehr von der Grundmasse, da sonst am Ende die Hasenohren rausschauen würden.
Der Rum im Rezept sorgt für ein besonders flaumiges Ergebnis, er kann aber bei Bedarf problemlos durch Milch ersetzt werden.
Zutaten:
Für den Kuchen
Für die Glasur
Zubereitung:
Glasieren:
Lena Zachs ist Konditormeisterin und Pâtissière aus dem Burgenland. In ihrer Backstube zaubert sie auf Bestellung französisch inspirierte Desserts und verwendet dafür biologische, möglichst regionale Zutaten. Um das ganze Jahr saisonale Rohstoffe zu verwenden, überlegt sie sich immer wieder neue Kreationen und Rezepturen, die nun auch hier am Zotter-Blog zu finden sind.
