Gastbeitrag von Sandra M. Exl von Lanaprinzip
Polsterzipf sind Teigtaschen, die man nach Belieben süß oder pikant füllen kann. In der österreichischen Mehlspeistradition werden sie meist mit Marmelade gefüllt. Auch Rezepte mit Nuss- oder Mohnfüllungen findet man dort und da. Bei uns zu Hause ist Haselnussnougat die mit Abstand beliebteste Füllung.
Was den Teig betrifft, habe ich den Topfen-Mürbteig am liebsten. Damit haben halt auch meine Mutter und Großmutter die Polsterzipf gemacht - ist also ein Generationending bei uns. Ansonsten kann auch reiner Mürbteig dafür verwendet werden.
Für meine Variante werden einfach Mehl, Butter und Topfen zu gleichen Teilen mit etwas Salz und Backpulver verknetet. So steht es auch in den alten Kochbüchern. Bei süßer Füllung gebe ich noch etwas Kokosblütenzucker in den Teig.
Tipp: Man kann diesen Topfenteig auch als etwas leichtere Alternative zu reinem Mürbteig oder Blätterteig verwenden und damit gedeckten Apfelkuchen oder Strudel machen.
Rezeptur für 8 Polsterzipf
Die Bio-Zutaten:
Die Zubereitung:
Noch warm schmecken Polsterzipf am besten, aber man kann sie auch kalt servieren. Ausgekühlte Polsterzipf in einer Keksdose aufbewahren – so bleiben sie 3 Tage haltbar. Bei Bedarf noch mal aufbacken.