Gastbeitrag von Alexandra Ebert von Wienersüss
Die Tage werden kürzer, das Wetter kälter und die Lust es sich daheim gemütlich zu machen umso größer. Getoppt werden kann so ein gemütlicher Sonntagnachmittag auf der Couch – eingewickelt in eine Decke und bei einem guten Buch – ja nur von einem: dem verführerischen Duft nach Bratapfel, gerösteten Nüssen und Zimt. Mmhhhh … als Geruch ist das für mich der Inbegriff von Winter, Gemütlichkeit und Vorfreude auf eine ganz besondere Köstlichkeit.
Dabei hat es diesmal ganz schon viel Tüftelei benötigt, bis ich das perfekte Rezept für euch kreiert habe: saftig, nussig und mit einer ordentlichen Portion Bratapfelgeschmack. Denn meistens wird Nougatgugelhupf ohne Obstanteil zubereitet, während gewöhnliche Apfel-Gugelhupf-Rezepte zwar durch Saftigkeit bestechen, aber auf die feinen Nougatnoten verzichten. Umso mehr freut es mich hier für euch ein Rezept geschaffen zu haben, welches das beste aus beiden Gugelhupf-Welten vereint.
Vollendet wird hier der Genuss durch die Apfel-Honig-Glasur und das Güpfchen Schlagobers – zumindest ist er damit hier bei uns schnell zum neuen Familienliebling avanciert. Solltet ihr ihn ausprobieren, bin ich schon sehr gespannt zu hören, wie der Bratapfel-Gugelhupf euch und euren Lieben geschmeckt hat. Und für all jene von euch, die von Gugelhupfrezepten gar nicht genug bekommen können: schaut auch gerne bei meinem liebsten Marmorgugelhupf auf wienersüss vorbei.
Rezeptur für eine Gugelhupfform
Bio-Zutaten für den Bratapfel-Gugelhupf:
Für die Apfel-Honig-Glasur:
* Die gefriergetrockneten Apfelstücke intensivieren den Apfelgeschmack. Solltet ihr keine bekommen, könnt ihr für den Teig auch grob gehackte gedörrte Apfelscheiben nehmen oder sie durch dieselbe Menge frisch geriebenen, gut ausgedrückten Apfel ersetzen. Für die Apfelglasur eignet sich Apfelsirup als Ersatz. Diesen nach Geschmack zugeben und ggf. etwas weniger Obers zum Verdünnen verwenden.
Zubereitung Bratapfel-Gugelhupf:
Zubereitung der Glasur und Dekoration:
Lasst euch diesen saftigen Wintergugelhupf gut schmecken,
Eure Alexandra